Dornröschen´s Tao

Viele Jahre hatte Dornröschen geschlafen, jetzt wird sie wach. Sie schaut sich um, aber niemand ist da, der sie retten möchte. Sie schläft wieder ein.

Jahre gehen vorbei und eines Tages erwacht sie wieder. Sie schaut nach links, nach rechts, nach hinten und nach vorne, aber es ist keiner da: Kein Prinz, kein Junker und auch kein Gärtner mit einer Heckenschere. Dornröschen legt sich wieder hin und schläft ein.

Schließlich wird sie zum dritten Mal wach. Sie öffnet ihre Augen, aber noch immer sieht sie niemanden. Da sagt sie zu sich selbst: SO! Jetzt ist es aber genug!

Sie steht auf und ist frei!

(Verfasser unbekannt)

Das neue Jahr ist noch jung und liegt unentfaltet mit all seinen Gaben vor uns. Sind wir bereit, das, was uns das Leben schenken möchte, auch zu nehmen? Wie oft warten wir auf den “richtigen Moment” oder die “richtigen” Umstände, auf den “Prinzen” oder die “Prinzessin” die uns glücklich machen soll, auf neue “bessere” Kollegen und Arbeitsbedingungen oder darauf, dass “ES” sich irgendwann von selbst erledigt. Wie oft warten wir auf den “Problemlöser” oder die Lösung von außen! Was hält uns eigentlich davon ab unser Leben und unser Glück selbst in die Hand zu nehmen? Wovor haben wir Angst?

Heißen wir das neue Jahr mit jedem Tag und jedem neuen Augenblick voller Offenheit und Wachheit in “guten” wie in “schlechten” Zeiten willkommen, sodass wir nichts verschlafen oder auf “äußere Hilfe” warten, sondern jederzeit tatkräftig und eigenverantwortlich mitgestalten. Dann sind wir lebendig und frei.

In diesem Sinne wünschen wir Allen von Herzen einen guten Start in das neue Jahr, einen klaren Blick und ein inneres und äußeres “JA zu uns selbst”.

Andreas und Marion Buhr

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